Heutzutage kommt der Hund überall mit hin. Früher wäre das undenkbar gewesen. Beim Shoppen, zum Italiener um die Ecke, einen Besuch bei Freunden abstatten. Wohin nun mit dem Hund. In der linken Hand schon einen Blumenstrauß als Mitbringsel und in der rechten Hand einen selbstgebackenen Topfkuchen. Früher wäre das kein Problem gewesen. Der Hund bliebe einfach zuhause und Punkt. Heutzutage muss das Tier mit. Macht nichts, denn es gibt nun die Tier-Tuppervariante. Wir nehmen den Liebling und setzen ihn in eine Transporttasche, die auf unsere Pumps abgestimmt ist und tragen Sammy, Bruno oder Celly ganz lässig über der Schulter.
Nein, es wäre schlimm, wenn das so wäre. Aber seien wir einmal ehrlich, wieviel Aufwand Menschen heute betreiben, dass es den Vierbeinern gut geht. Ich habe mich einmal an Taschenunikaten versucht, die vielleicht auch zum T-Shirt von Frauchen passen oder an einem coolen Hundekorb, der zur Wohnungseinrichtung eines jungen Paares passen würde.
Seht Ihr, dass sind aber alles Aspekte, die euren Tier „schnurzpiepegal“ sind.
Ziel daher: Von außen darf es den Menschen gern gefallen, aber oberste Priorität muss sein, dass es unserem Hund in solch` einer Tasche gut geht. Es muss gemütlich und kuschelig darin sein. Der Hund muss sich darin zurückziehen können, wenn z.B. Oma Elly zum x-ten Mal „Wo ist denn das Hundchen“ gestikuliert und Fiffi schon die Lefzen fletscht oder die Kinder von Ulli und Bettina nicht verstehen, dass Fiffi die Nase voll hat von diesem blöden Spiel. Die Tiere merken schnell, dass das der Kuschelkorb, die Heimat für unterwegs sein kann.
Schaut doch einmal, wie Ihr die Sachen findet und lasst es mich gern wissen. Auch negative Kritik freut mich, denn ich möchte und muss noch ganz viel lernen und das schaffe ich nur mit euch gemeinsam.